Bombenanschläge in Bagdad - Zahl der Opfer steigt

Bei einer Serie von Bombenanschlägen in der irakischen Hauptstadt Bagdad sind mindestens 57 Menschen getötet worden. Die Zahl der Opfer steigt.
dpa |
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Die Zahl der Todesopfer bei der Anschlagsserie am
Donnerstag in irakischen Hauptstadt Bagdad ist nach Angaben des
Gesundheitsministeriums auf 57 gestiegen
AP 3 Die Zahl der Todesopfer bei der Anschlagsserie am Donnerstag in irakischen Hauptstadt Bagdad ist nach Angaben des Gesundheitsministeriums auf 57 gestiegen
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Donnerstag in irakischen Hauptstadt Bagdad ist nach Angaben des
Gesundheitsministeriums auf 57 gestiegen
AP 3 Die Zahl der Todesopfer bei der Anschlagsserie am Donnerstag in irakischen Hauptstadt Bagdad ist nach Angaben des Gesundheitsministeriums auf 57 gestiegen
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Donnerstag in irakischen Hauptstadt Bagdad ist nach Angaben des
Gesundheitsministeriums auf 57 gestiegen
AP 3 Die Zahl der Todesopfer bei der Anschlagsserie am Donnerstag in irakischen Hauptstadt Bagdad ist nach Angaben des Gesundheitsministeriums auf 57 gestiegen

 Bei einer Serie von Bombenanschlägen in der irakischen Hauptstadt Bagdad sind mindestens 57 Menschen getötet worden. Die Zahl der Opfer steigt.

Bagdad  –  Wie das Gesundheitsministerium am Donnerstag mitteilte, erlitten zudem 179 Menschen Verletzungen, als kurz hintereinander Sprengsätze in mehreren Stadtteilen explodierten. Nach Angaben aus Sicherheitskreisen detonierten zwei der Sprengsätze in der Nähe eines Kinos. Es handelte sich um die schwersten Anschläge im Land seit Monaten.

Bei einer Explosion im Karrada-Viertel explodierten gleichzeitig eine Autobombe und der Sprengstoffgürtel eines Selbstmordattentäters. Die Anschläge wurden in den Stadtvierteln Karrada, Al-Wasirija, Al-Schaab und Al-Alwija verübt. Nach ersten Erkenntnissen richtete sich die Gewalt nicht gezielt gegen eine einzelne Religionsgruppe.

Nach dem Abzug der letzten US-Soldaten aus dem Irak am vergangenen Wochenende war der politische Streit zwischen den Schiiten und Sunniten in der Regierungskoalition eskaliert. Der schiitische Ministerpräsident Nuri al-Maliki entließ seinen sunnitischen Stellvertreter Salih al-Mutlak.

Ein Gericht in Bagdad stellte einen Haftbefehl wegen angeblicher Terroraktivitäten gegen den sunnitischen Vizepräsidenten Tarik al-Haschimi aus. Der Politiker floh daraufhin in das von den Kurden kontrollierte Autonomiegebiet im Norden des Irak.

 

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