"Bomben-Zyklon" sorgt an australischer Ostküste für Chaos

Ein Wetterphänomen führt in Sydney zu zahlreichen Flugausfällen. Heftige Niederschläge und Sturm sorgen an der Ostküste für Chaos. Aber was ist eigentlich ein "Bomben-Zyklon"?
dpa |
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Der "Bomben-Zyklon" hat an der Ostküste Australiens Chaos ausgelöst.
Der "Bomben-Zyklon" hat an der Ostküste Australiens Chaos ausgelöst. © Dean Lewins/AAP/dpa
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Sydney

Starkregen und heftige Sturmböen im Zuge eines "Bomben-Zyklons" haben an der australischen Ostküste für Chaos gesorgt - vor allem im Luftverkehr. Allein in Sydney seien mindestens 140 Flüge gestrichen worden, darunter vor allem Inlandsverbindungen, berichteten australische Medien unter Berufung auf den Airport. Bereits am Dienstag fielen wegen Unwetters und starken Windes in der Metropole mehr als 140 Flüge aus. 

Ein "Bomben-Zyklon" ist ein meteorologisches Phänomen, das durch einen extrem schnellen Abfall des Luftdrucks in einem Tiefdruckgebiet entsteht. Der Begriff wird häufig für Stürme verwendet, die mit besonders starken Winden und Niederschlägen einhergehen. 

Zehntausende Menschen ohne Strom

Wegen meterhohen Wellengangs wurden auch viele Fährverbindungen im Bundesstaat New South Wales ausgesetzt. Straßen wurden gesperrt, öffentliche Verkehrsmittel waren ebenfalls betroffen. Zehntausende Menschen waren zeitweise ohne Strom. Die Behörden forderten die Menschen in der Region auf, möglichst von zu Hause aus zu arbeiten.

Auch Tierschutzorganisationen berichteten von massiven Schäden, nachdem die Region erst im Mai von verheerenden Überschwemmungen getroffen worden war. Die Organisation Aussie Ark - die mittels Zuchtprogrammen versucht, bedrohte Tierarten wie die berühmten Tasmanischen Teufel zu retten - schrieb in einer Mitteilung, der "Bomben-Zyklon" habe ihr Schutzzentrum in der Region Barrington Tops schwer getroffen. Starkregen, zyklonartige Winde und starker Schneefall hätten Teile des Schutzgebiets zerstört.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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