Bomben töten zahlreiche Menschen im Irak

Die Attentate haben sich östlich von Mossul und in Bagdad ereignet. Betroffen waren auch Tagelöhner, die auf die Vermittlung von Arbeit warteten.
Bei mehreren schweren Bombenanschlägen sind am Montag im Irak mindestens 44 Menschen getötet worden. Im Dorf Chasna östlich von Mossul explodierten unmittelbar nacheinander zwei mit Sprengstoff beladene Lastwagen.
28 Menschen wurden getötet und 122 verletzt, berichteten Augenzeugen. Mehr als 30 Häuser seien zerstört worden, weshalb noch mit einem Anstieg der Opferzahl gerechnet wird. Sicherheitskräfte suchten unter den Trümmern nach Überlebenden. In Bagdad starben bei der Detonation von zwei weiteren Autobomben in verschiedenen Stadtteilen mindestens 16 Menschen, 81 wurden verletzt. Die Anschläge richteten sich gegen Tagelöhner, die sich auf Jobs am Bau auf der Straße warteten. (dpa/AP)