Bombe in Viersen gesprengt: Häuser zerstört

Erinnerungen an die Sprengung in Schwabing: Bei einer Bombensprengung im niederrheinischen Viersen sind zwei Häuser unbewohnbar geworden. Wieder war es ein Säurezünder
von  dpa

Erinnerungen an die Sprengung in Schwabing: Bei einer Bombensprengung im niederrheinischen Viersen sind zwei Häuser unbewohnbar geworden. Wieder war es ein Säurezünder

Viersen – Die Bombensprengung im niederrheinischen Viersen hat zwei Häuser unbewohnbar gemacht. In alle anderen Gebäude rund um den Sprengort in der Innenstadt kehrten die Anwohner am Dienstag wieder zurück.

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„Bis auf die Bewohner der zwei unbewohnbaren Gebäude konnten alle wieder nach Hause“, sagte ein Polizeisprecher. Wegen der Fünf-Zentner-Bombe mit Säurezünder aus dem Zweiten Weltkrieg waren knapp 8000 Menschen seit Montagnachmittag in Sicherheit gebracht worden. Rund 900 Rettungskräfte waren im Einsatz. Verletzt wurde niemand.

Die Sprengung hat Spuren hinterlassen. In der Viersener Fußgängerzone klaffte nach der Sprengung ein metertiefer Krater. Schaufensterscheiben wurden eingedrückt. Die Fassaden der umliegenden Häuser war voller Dreck bis hoch aufs Dach, etliche Dachziegeln und Fensterscheiben lagen zertrümmert in der Tiefe. Wie groß die Schäden sind, soll im Laufe des Tages in Augenschein genommen werden. Dann sollen auch Statiker prüfen, ob die Häuser einsturzgefährdet sind.

 

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