Bombe in Köln entschärft: 10 000 Anwohner mussten weg

Bombenentschärfungen gibt es häufiger mal, aber selten müssen dafür so viele Leute ihre Wohnungen verlassen wie jetzt in Köln. Sogar das höchste deutsche Wohnhaus wurde evakuiert.
dpa |
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Ein Polizei-Motorrad steht auf einer leeren und gesperrten Hauptverkehrsstraße.
dpa 19 Ein Polizei-Motorrad steht auf einer leeren und gesperrten Hauptverkehrsstraße.
Die Bombe amerikanischer Bauart war am Vortag in den Rheinwiesen bei Arbeiten entdeckt worden.
dpa 19 Die Bombe amerikanischer Bauart war am Vortag in den Rheinwiesen bei Arbeiten entdeckt worden.
Zwei Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes stehen neben der Fundstelle.
dpa 19 Zwei Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes stehen neben der Fundstelle.
Eine Frau telefoniert in Köln vor einer wegen einer Bombenentschärfung gesperrten Straße.
dpa 19 Eine Frau telefoniert in Köln vor einer wegen einer Bombenentschärfung gesperrten Straße.
Ein Bewohner eines Altenheimes wird wegen einer Bombenentschärfung von zwei Sanitätern liegend verlegt.
dpa 19 Ein Bewohner eines Altenheimes wird wegen einer Bombenentschärfung von zwei Sanitätern liegend verlegt.
Evakuierte Bewohner sitzen in Köln im Staatenhaus und warten auf die Entschärfung einer Bombe.
dpa 19 Evakuierte Bewohner sitzen in Köln im Staatenhaus und warten auf die Entschärfung einer Bombe.
Sehen Sie hier weitere Bilder von der Bombenentschärfung in Köln.
dpa 19 Sehen Sie hier weitere Bilder von der Bombenentschärfung in Köln.
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Köln - Für die Entschärfung einer 20-Zentner-Bombe am Rhein haben am Dienstag knapp 10 000 Kölner ihre Wohnungen verlassen müssen. Die Evakuierung dauerte vom frühen Morgen bis zum späten Nachmittag. In der Gefahrenzone lagen auch ein Alten- und Pflegeheim, eine Jugendherberge und das höchste Wohnhaus Deutschlands. Kölns vielbefahrene Mülheimer Brücke wurde vorsorglich gesperrt. Für kurze Zeit wurden die Schiffe auf dem Rhein angehalten.

Die Bombe war am Montag bei Arbeiten in den Rheinwiesen entdeckt worden. Die Entschärfung der etwa 1,80 Meter großen Bombe verlief ohne Probleme. Ein Fachmann des Kampfmittelräumdienst machte den ungewöhnlich großen Blindgänger um 18.15 Uhr unschädlich.

Feuerwehr und Hilfsorganisationen setzten 500 Helfer und 140 Wagen ein. Die Leiterin der Sozial Betriebe Köln (SBK), Gabriele Patzke, sagte, die Ausquartierung so vieler alter und pflegebedürftiger Menschen sei "eine große logistische Herausforderung". Rund 1300 Bewohner von Einrichtungen der Sozialbetriebe waren betroffen. Demenzkranke erhielten wenn nötig Hilfe von einem Psychiater. Für manche sei es aber auch eine willkommene Abwechslung.

 

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