Berliner Taxifahrer wegen überteuerter Fahrten vor Gericht
Berlin - Bis zu 400 Euro soll ein Berliner Taxifahrer für Fahrten vom Flughafen Tegel in die Stadt verlangt haben. Der Mann muss sich vor einem Berliner Amtsgericht verantworten, weil er von Touristen wie von Berlinern die Wucherpreise kassiert haben soll.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem 48-Jährigen 22 Fälle von Betrug vor. 400 Euro sollte demnach ein Mexikaner für die relativ kurze Fahrt in den Stadtteil Moabit zahlen. Nach Angaben eines Gerichtssprechers hatte der Taxifahrer behauptet, der Fahrgast habe mit Zehn-Euro-Scheinen statt der tatsächlich ausgehändigten Hunderter gezahlt.
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