Bergungsarbeiten nach Zugunglück werden fortgesetzt

Nach dem schweren Zugunglück auf der Strecke von Sylt nach Husum sollen die Bergungsarbeiten am Sonntagmorgen fortgesetzt werden.
dpa |
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Bargum - Geplant sei, ab 8.00 Uhr zwei weitere Waggons von den Schienen auf Tieflader zu heben und über die Straße ins Betriebswerk der Nord-Ostsee-Bahn zu bringen, sagte ein Polizeisprecher. Ein erster Waggon war demnach bereits am späten Samstagabend abtransportiert worden. Die Lok und vier Waggons fuhren nach Niebüll.

Am Freitag war der Zug der Nord-Ostsee-Bahn (NOB) bei Bargum in eine Rinderherde gerast. Dabei war ein 38 Jahre alter Mann ums Leben gekommen, zwei Fahrgäste wurden leicht verletzt.

Die Aufräumarbeiten gestalten sich schwierig. So mussten die Einsatzkräfte am Samstag zunächst der Untergrund einer parallel zur Bahnstrecke verlaufenden Nebenstraße sichern und verbreitern, bevor schwere Spezialkräne eingesetzt werden konnten.

Bundespolizisten sicherten den Unfallort auch in der Nacht ab. Unklar ist weiterhin, woher die Rinder stammen, die auf den Gleisen den Unfall ausgelöst hatten. Die Strecke wird für die Dauer der Bergungsarbeiten auch am Sonntag wieder gesperrt werden. Die NOB richtete einen Schienenersatzverkehr zwischen Bredstedt und Niebüll ein.

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