Bergung des abgestürzten Helikopters hat begonnen
Nach dem Absturz eines Hubschraubers der DRF Luftrettung haben in der Ostsee vor dem Darß am Samstag die Bergungsarbeiten begonnen.
Güttin - Mit Hilfe von Tauchern und eines Krans soll zunächst die drei Tonnen schwere Kanzel geborgen werden.
Das sagte der Leiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes Stralsund, Holger Brydda. Die Arbeiten erfolgten unter Aufsicht der Staatsanwaltschaft und des Luftfahrt-Bundesamtes. An den Bergungsarbeiten beteiligt sich das Multifunktionsschiff "Arkona". Bei dem Absturz waren ein Pilot, ein Notarzt und ein Rettungsassistent ums Leben gekommen. Ein zweiter Pilot überlebte verletzt.
Der DRF-Hubschrauber war an einer Rettungsübung mit Schiffen beteiligt, als er am Freitag gegen 18.40 Uhr aus unbekannter Ursache knapp vier Kilometer nordöstlich von Darßer Ort in der Nähe des Windparks Baltic 1 abstürzte.
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