Baby Gammys Eltern weisen Vorwürfe der Leihmutter zurück

Biologische Eltern und Leihmutter liefern sich eine Schlammschlacht. Jeder gibt vor, das Schicksal des kleinen Gammy liege ihm besonders am Herzen. Der Junge hat Trisomie 21, seine Zwillingsschwester kam gesund zur Welt.
dpa |
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Biologische Eltern und Leihmutter liefern sich eine Schlammschlacht. Jeder gibt vor, das Schicksal des kleinen Gammy liege ihm besonders am Herzen. Der Junge hat Trisomie 21, seine Zwillingsschwester kam gesund zur Welt.

Bangkok - Die biologischen Eltern des behinderten Babys Gammy haben Vorwürfe der thailändischen Leihmutter zurückgewiesen. Das Arrangement mit der Leihmutter in Thailand und ihre Erfahrungen hätten sie schwer traumatisiert, ließen David und Wendy Farnell aus Bunbury bei Perth in Westaustralien mitteilen.

Sie hätten den Säugling nicht wegen seiner Behinderung im Stich gelassen. "Gammy war sehr krank und den biologischen Eltern wurde gesagt, dass er allenfalls einen Tag leben werde", sagte eine Freundin im Auftrag der Farnells der Lokalzeitung "Bunbury Mail" am Dienstag.

Den Vorwurf, die Farnells hätten eine Abtreibung verlangt, als Gammys Behinderung Trisomie 21 während der Schwangerschaft festgestellt wurde, wies die Freundin zurück. Der Säugling wurde mit Down Syndrom und einem Herzfehler geboren. Nach Angaben der thailändischen Leihmutter hatten die Eltern lediglich Gammys gesunde Zwillingsschwester mit nach Australien genommen. Zeitungen berichteten am Dienstag, Farnell habe in den 90er Jahren wegen Kindesmissbrauchs im Gefängnis gesessen.

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