Auto fährt in Menschengruppe - was wir wissen und was nicht

Diesmal war es Passau: Wieder ist ein Auto in eine Menschengruppe gefahren. Zum Motiv des Fahrers gibt es bisher nur Vermutungen. Unter den Verletzten sind auch die Frau und die Tochter des Mannes.
dpa |
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Ein Auto ist in Passau in eine Menschengruppe gefahren.
Ein Auto ist in Passau in eine Menschengruppe gefahren. © Markus Zechbauer/Zema Medien/dpa
Passau

Mit einem Auto fährt ein Mann am Nachmittag in Passau in eine Gruppe von Passanten. Mehrere Menschen werden verletzt. Soweit bekannt, befand sich in der Gruppe auch die 38-jährige Ehefrau des Fahrers sowie seine fünfjährige Tochter. Beide sollen unter den Verletzten sein.

Was wir wissen 

  • Vorfall: Ein Auto fährt am späten Nachmittag in einer Wohnstraße am Rande der Passauer Innenstadt in der Nähe des Bahnhofs in eine Gruppe von Menschen. Wie viele Menschen in dieser Gruppe waren, ist unklar. Die Polizei geht derzeit nicht von einem Terroranschlag aus.
  • Verletzte: Fünf Menschen werden nach Polizeiangaben im Krankenhaus behandelt. Weil in der Gruppe auch die 40-jährige Ehefrau des Fahrers sowie die fünfjährige Tochter verletzt werden, vermutet die Polizei eine Beziehungstat. Wie schwer die Verletzungen der Opfer sind, ist noch nicht bekannt. Nach Informationen der "Passauer Neue Presse" sollen drei Menschen schwer verletzt worden sein.
  • Fahrer: Ein 48-Jähriger wird festgenommen. Die Polizei geht davon aus, dass er der Fahrer war. Ob er sich zu dem Vorfall schon geäußert hat, ist noch nicht bekannt. Auf Fotos ist ein schwarzer Mercedes zu sehen, der schräg auf einem Bürgersteig steht. Ob der Mann dort auch in die Menschengruppe fuhr, ist noch unklar.
  • Zeitpunkt und Ort: Der Unfall passierte gegen 15.30 Uhr in der Grünaustraße am Rande der Passauer Innenstadt in der Nähe des Bahnhofs. Dabei handelt es sich um eine eher ruhige Seitenstraße, die als Einbahnstraße verläuft und vor allem Wohnhäuser hat. 

Was wir nicht wissen

  • Motiv des Fahrers: Wie die "Passauer Neue Presse" unter Berufung auf die Polizei berichtet, könnte ein Sorgerechtsstreit eine Rolle gespielt haben. Dafür gibt es aber bisher keine klare Bestätigung. Es ist nicht bekannt, ob der Fahrer gezielt gehandelt hat - die Polizei schließt das aber nicht aus.
  • Genaue Identität des Fahrers: Über den Festgenommenen selbst gibt es derzeit keine gesicherten Informationen, die über das Alter hinausgehen.
  • Wer den Unfall gesehen hat: Passanten hatten die Polizei alarmiert - ob es sich dabei um Augenzeugen des Vorfalls handelt, ist bisher aber unbekannt. Die Beamten riefen Zeugen auf, sich bei der Kriminalpolizeiinspektion Passau zu melden. 

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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