Auto fährt in Tramhaltestelle - sieben Verletzte

Ein Auto fährt in der Münchner Innenstadt in eine Haltestelle. Sieben Menschen werden verletzt, drei von ihnen schwer. Der Rettungsdienst ist im Großeinsatz.
dpa |
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Das Auto fuhr in ein Haltestellenhäuschen nahe der Donnersbergerbrücke.
Das Auto fuhr in ein Haltestellenhäuschen nahe der Donnersbergerbrücke. © Felix Hörhager/dpa
München

Ein Auto ist laut Polizei in München in eine Straßenbahn-Haltestelle gefahren. Die Polizei geht nach ersten Erkenntnissen von einem Unfall aus. Bei dem Vorfall an der Donnersbergerbrücke seien sieben Menschen verletzt worden, drei von ihnen schwer, sagte ein Sprecher der Berufsfeuerwehr München. Alle Verletzten seien in Krankenhäuser gebracht worden. Meldungen über Menschen in Lebensgefahr gab es zunächst nicht.

Der 52 Jahre alte Fahrer aus dem oberbayerischen Landkreis Miesbach sei bei dem Unfall unverletzt geblieben, sagte ein Polizeisprecher. Gegen ihn werde wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Polizisten konnten ihn zunächst nicht befragen, er wurde laut Feuerwehr von einem Kriseninterventionsteam betreut. Der Mann sei "natürlich sehr durch den Wind", sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Ebenfalls im Wagen saß laut Polizei eine 53-Jährige als Beifahrerin, die bei dem Unfall verletzt wurde.

Polizei ermittelt zur Ursache

Die Ursache des Unfalls blieb zunächst unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Auch ein Gutachter soll bei der Untersuchung helfen. Eine Zeugin sagte, der Wagen sei mit "sehr hoher Geschwindigkeit" gegen das Tramhaltestellenhäuschen gefahren, an dem mehrere Menschen gewartet hätten. Dann habe es "einen furchtbaren Knall gegeben". 

Der Bereich um die Tramhaltestelle wurde weiträumig abgesperrt. Erst am Nachmittag wurden die Sperrungen laut Polizei nach und nach wieder aufgehoben.

Mehrere Tram- und Buslinien, die normalerweise an der vielbefahrenen Kreuzung unterwegs sind, wurden umgeleitet. Das instabile Haltestellenhäuschen müsse möglicherweise abgebaut werden, sagte ein Feuerwehrsprecher.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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