Aufsehenerregende Funde von Babyleichen

Grausige Funde von Babyleichen haben schon häufiger für Entsetzen gesorgt. Einige Fälle:
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Sargträger stellen während der Beerdigung des zweijährigen Kevin auf dem Friedhof Walle in Bremen den Sarg an der Grabstelle ab.
dpa Sargträger stellen während der Beerdigung des zweijährigen Kevin auf dem Friedhof Walle in Bremen den Sarg an der Grabstelle ab.

Grausige Funde von Babyleichen haben schon häufiger für Entsetzen gesorgt. Einige Fälle:

April 2009: Eine 28-Jährige aus Sachsen-Anhalt muss achteinhalb Jahre ins Gefängnis. Sie hatte ihre zwei neugeborenen Mädchen direkt nach der Geburt getötet und eines davon in der Waschmaschine versteckt.

April 2009: Eine 38-Jährige aus München versteckt einen toten Säugling im Schrank. Sie hatte den kleinen Jungen nach der Geburt sich selbst überlassen, bis er kurz darauf starb. Sie habe schon 1995 einen Säugling sterben lassen, gesteht die Frau.

März 2009: Wenige Tage nach dem Fund eines toten Babys in einem Altkleider-Container in Berlin wird Haftbefehl gegen die 41 Jahre alte Mutter erlassen. Ihre Schwangerschaft hatte sie geheim gehalten.

Dezember 2008: Wenige Tage nach dem Fund eines toten Säuglings in einem Kölner Müllentsorgungsbetrieb stellt sich eine 19-Jährige der Polizei. Ein Arbeiter hatte die Leiche beim Sortieren von Müll entdeckt.

September 2008: In einer Recyclingfirma in Mayen (Rheinland-Pfalz) wird eine Babyleiche gefunden. Eine 29-Jährige gibt zu, das Baby in die Biomülltonne eines Restaurants gelegt zu haben.

Mai 2008: In einer Gefriertruhe in Wenden (Nordrhein-Westfalen) liegen drei Leichen. Anfang November beginnt der Prozess gegen die 44 Jahre alte Mutter: Sie gesteht, die Mädchen 1986, 1988 und 2004 zur Welt gebracht und nach deren Tod in die Kühltruhe gelegt zu haben.

 Februar 2008: Im brandenburgischen Lübben gibt eine 22-jährige Frau zu, ihr Neugeborenes kurz nach der Geburt in der Badewanne ertränkt zu haben. Das Urteil: Drei Jahre und neun Monate Haft.

Dezember 2007: Eine 28-Jährige aus dem sächsischen Plauen tötet ihre drei Babys und versteckt die Kinderleichen in einem Koffer, in einer Tiefkühltruhe und auf einem Balkon.

April 2007: Im Tiefkühlschrank einer Erfurter Wohnung werden zwei tote Säuglinge entdeckt. Eine 35-Jährige gesteht, die Kinder nach der Geburt in eine Mülltüte gewickelt und in den Gefrierschrank gelegt zu haben. Die Babys hätten nicht zu ihren Berufsplänen gepasst.

 Juli 2005: In einer Garage im brandenburgischen Brieskow- Finkenheerd werden bei einer Entrümpelung neun Babyleichen entdeckt. Sie liegen in einem mit Sand gefüllten Aquarium, in Eimern und Blumenkübeln. Die Mutter wird später wegen Totschlags zu 15 Jahren Haft verurteilt.

dpa

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