Auf Arabisch Deutschland erklären

Der Syrer Ramy al-Asheq hat ein ehrgeiziges Ziel: Mit seiner neuen bundesweiten Zeitung „Abwab“ will er Flüchtlingen auf Arabisch Deutschland leichter verständlich machen.
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Al-Asheq und seine Kollegen verfolgen aber auch eine Art Bildungsauftrag: Sie wollen Deutschland erklären.
dpa Al-Asheq und seine Kollegen verfolgen aber auch eine Art Bildungsauftrag: Sie wollen Deutschland erklären.

Während die Politik über Obergrenzen und Transitzonen diskutiert, haben Medienmacher Flüchtlinge als potenzielle Leser entdeckt. "Abwab" betrachtet sich als erste bundesweite arabischsprachige Flüchtlingszeitung. Ihr Chef lebt in Köln - und ist selbst geflohen.

Unter anderem gehe es darum, einen eigenen Blick auf die Ereignisse zu werfen, sagt der Chefredakteur Ramy al-Asheq. Er ist selbst aus Syrien geflohen und lebt nun in Köln. Einen Teil der Zeitung machen Nachrichten aus der arabischsprachigen Community aus. Neben Meldungen aus den Heimatländern setzt das Blatt auf wichtige Themen aus Deutschland.

In der Ausgabe nach Silvester schrieb eine syrische Autorin über sexuelle Übergriffe.

Hinzu kommen praktische Fragen – zum Beispiel, wie die Registrierung in Deutschland läuft. Die kostenlose Monatszeitung begann nach Angaben der Vermarkter Ende 2015 mit einer Auflage von 45 000. Sie wird über Werbung finanziert.

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