Auch beim Angeln vereint: Verbände Ost und West fusionieren

Mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Mauerfall können auch die beiden großen Anglerverbände Deutschlands fusionieren.
dpa |
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Dahlewitz - Der Deutsche Anglerverband (DAV) aus Ostdeutschland stimmte am Samstag auf seiner Hauptversammlung im brandenburgischen Dahlewitz für die Vereinigung mit dem im Westen ansässigen Verband Deutscher Sportfischer (VDSF). DAV-Präsident Günter Markstein sprach von einem "historischen Moment". "Die Einheit der deutschen Angler war längst überfällig", sagte er.

Der freiwillige Zusammenschluss beider Verbände erspare Geld und Arbeitszeit. Gemeinsam vertreten die Verbände mehr als 800 000 Angler. Hinzu kommen rund zwei Millionen Angler, die nicht organisiert sind.

Das neue Gremium - Deutscher Angelfischerverband e. V. - müsse noch in das Zentrale Vereinsregister eingetragen werden, sagte Markstein. Für Herbst sei ein erster gemeinsamer Verbandstag in Saarbrücken geplant.

Im Februar hatte der Verband Deutscher Sportfischer für ein Zusammengehen mit den Ost-Anglern gestimmt. Die Gespräche liefen über Jahre. Skeptiker im Osten hatten die Vereinnahmung durch den großen Westverein befürchtet.

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