Atom-Unfall sorgt für Aufregung in der Ukraine

In einem Kernkraftwerk im Südosten der Ukraine kam es am Mittwoch zu einem Atomunfall. Der ukrainische Energieminister gab kurz darauf Entwarnung: Der Reaktor sei nicht gefährdet.
von  az
Blick auf das ukrainische Atomkraftwerk Saporoschje (Aufnahme vom 09.03.1994). Nach einer Panne im ukrainischen Atomkraftwerk Saporoschje hat Regierungschef Jazenjuk örtlichen Medien zufolge Aufklärung von Energieminister Demtschischin gefordert.
Blick auf das ukrainische Atomkraftwerk Saporoschje (Aufnahme vom 09.03.1994). Nach einer Panne im ukrainischen Atomkraftwerk Saporoschje hat Regierungschef Jazenjuk örtlichen Medien zufolge Aufklärung von Energieminister Demtschischin gefordert. © dpa

München - Kurze Schock-Nachricht aus der Ukraine: Am Mittwochmittag kam es nach Angaben des ukrainischen Ministerpräsidenten Arseni Jazenjuk in einem Kernkraftwerk unweit der Stadt Saporischschja zu einem Zwischenfall.

Lesen Sie hier: Atom-Unfall in Ukraine: Jazeniuk verlangt Aufklärung

 

Angst vor einem Atom-Gau

 

Kurz darauf lud der ukrainische Energieminister zu einer spontan einberufenen Pressekonferenz. Bei dem Atom-Unfall in Saporischschja soll es sich um einen kleineren Zwischenfall gehandelt haben. Der Reaktor des Atomkraftwerks sei nicht gefährdet. So zitiert das ukrainische Nachrichtenportal breaking.uk den Energieminister.

 

 

 

Beim Kurznachrichtendienst Twitter kursierten erste Meldungen, dass es sich bei dem Unfall um das Kernkraftwerk nahe der ukrainischen Stadt Saporischschja handelt. Der Reaktor befindet sich direkt am Fluss Dnepr und ist einer der leistungsstärksten Europas.

Zunächst war die Rede von einer Not-Reparatur am Reaktor.

 

 

 

 

 

 

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