Angriff in ICE: Drei Syrer unter den Verletzten

Etwa 500 Menschen sind in einem ICE von Hamburg in Richtung Wien unterwegs, als plötzlich ein Mann mehrere Fahrgäste angreift. Der Angreifer und drei Opfer kommen aus demselben Land.
dpa |
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Der Zug blieb auf offener Strecke in Niederbayern stehen.
Der Zug blieb auf offener Strecke in Niederbayern stehen. © Ute Wessels/dpa
Straßkirchen

Drei der vier Verletzten bei einem Angriff in einem ICE in der Nähe des niederbayerischen Ortes Straßkirchen sind wie der mutmaßliche Angreifer Syrer. Das gab die Polizei bekannt. Bei den Verletzten handelt es sich nach Auskunft von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) um eine Frau aus Syrien und ihren Sohn, sowie einen weiteren Syrer und eine vierte Person. Die Polizei hatte von Menschen im Alter von 15, 24, 38 und 51 Jahren gesprochen. Bei dem vierten Opfer, einem 38 Jahre alten Fahrgast, war die Nationalität zunächst noch nicht bekannt.

Der 20 Jahre alte Mann soll die anderen nach ersten Erkenntnissen mit einem Hammer leicht verletzt haben. Das Motiv für den Angriff war zunächst völlig unklar. 

Der mutmaßliche Angreifer wurde von der Polizei kurz nach der Tat festgenommen. Nach ersten Erkenntnissen hatten andere Fahrgäste den Mann überwältigen können.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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