Amokfahrer bei Mazda: Fabrikmitarbeiter getötet - zehn verletzt

Ein japanischer Amokfahrer hat am Dienstag einen Mitarbeiter der Autofabrik Mazda getötet und zehn weitere verletzt. Der 42 Jahre alte Mann habe seine Opfer auf dem Werksgelände bei Hiroshima überfahren.
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Spurensicherung in Fabriknähe
AP Spurensicherung in Fabriknähe

TOKIO - Ein japanischer Amokfahrer hat am Dienstag einen Mitarbeiter der Autofabrik Mazda getötet und zehn weitere verletzt. Der 42 Jahre alte Mann habe seine Opfer auf dem Werksgelände bei Hiroshima überfahren.

Ein japanischer Amokfahrer hat am Dienstag einen Mitarbeiter einer Autofabrik getötet und zehn weitere verletzt. Der 42 Jahre alte Mann habe seine Opfer auf dem Werksgelände bei Hiroshima überfahren und sei danach geflohen, etwa eine Stunde später sei er festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Nach japanischen Medienberichten handelt es sich um einen Leiharbeiter, der im April entlassen wurde. Ein Unternehmenssprecher widersprach der Darstellung: Der Mann sei nach nur acht Tagen im Unternehmen freiwillig gegangen.

Der Amokfahrer ignorierte die Sicherheitskontrollen am Werkstor und steuerte seinen Wagen auf das Fabrikgelände. Dort tötete er einen 39-jährigen Angestellten. Von den zehn Verletzten befinde sich noch ein Mann in kritischem Zustand, sagte der Unternehmenssprecher.

Der Fall weckt in Japan Erinnerungen an die Amokfahrt eines wütenden Angestellten eines anderen Autokonzerns vor zwei Jahren. Damals fuhr der 25-jährige Täter zunächst mit einem Lieferwagen in eine Menschenmenge und ging dann mit einem Messer auf Umstehende los, sieben Menschen kamen ums Leben.

DAPD

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