Allmächd! Die Eisaboh auf Fränggisch!

Franken siegt beim Mundartwettbewerb der Deutschen Bahn
von  zo
Die Bahn-Homepage, pardon, die "Eisaboh-Schdaddsaidn", auf Fränggisch.
Die Bahn-Homepage, pardon, die "Eisaboh-Schdaddsaidn", auf Fränggisch. © ho

 

Franken siegen im Mundartwettbewerb der Bahn - jetzt ist die Schdaddsaidn fränggisch

Allmächd! Wos isn nachert do los? Die Homepage der Deutschen Bahn präsentiert sich seit ein paar Tagen in ungewohnter Orthografie, pardon, Oddograffieh: Der Konzern hatte als Marketing-Gag die Mundartwochen ausgerufen. Online konnten Bahnkunden abstimmen, in welchem Dialekt die Bahn-Seite eine Woche lang präsentiert werden sollte.

Gewinner war Fränkisch, vor Plattdütsch, Schwäbisch und Bairisch. Weit abgeschlagen auf den hinteren Plätzen landeten Ruhrpöttisch, Sächsisch, Kölsch und Berlinerisch.

Deshalb wurde die Homepage kurzerhand in „Schdaddseidn“ umgetauft, auf der man „Angeboode & Rodschläch“ erhält, außerdem „Länder-Diggeds, Gwer-durchs-Land-Diggeds und Schänns-Wochenend-Diggeds“. Lothar Matthäus dürfte sich hier problemlos zurechtfinden.

Wer „zsamm mit der Bagosch“, vulgo, mit der Familie verreisen möchte, erhält ebenso kombeddende Beraddung wie Fahrgäste, "däi wo vill fohrn dänner". Oder wollen Sie lieber eine „Grubbnreisn onlain buchn?“ Einen „Bladdz bsedszn“? Oder „dän Sporpreis vo der Eisaboah zum rumrumbln in Deitschland?“ Einfach oomeldn. Do geht's nei.

 

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