"Alice" setzt Teile von Ibiza und Mallorca unter Wasser

Erst vor zwei Wochen bescherten Ausläufer des Ex-Hurrikans "Gabrielle" Ibiza und Mallorca Überschwemmungen. Nun sorgt das Sturmtief "Alice" für Probleme auf den Urlaubsinseln.
dpa |
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Auch Touristen bekamen das schlechte Wetter zu spüren.
Auch Touristen bekamen das schlechte Wetter zu spüren. © Clara Margais/dpa
Palma

Das Sturmtief "Alice" hat auf Mallorca, Ibiza und den anderen Balearen-Inseln Überschwemmungen verursacht. Vor allem Tiefgaragen und auch einige Straßen seien von dem starken Regen am Sonntag überflutet worden, berichtete die Zeitung "Diario de Mallorca" unter Berufung auf die Behörden der bei Touristen sehr beliebten spanischen Mittelmeerinseln. 

Auf Mallorca sei vor allem die Hauptstadt Palma betroffen gewesen. Verletzte habe es nach bisherigen Erkenntnissen aber nicht gegeben. Der balearische Notdienst meldete bis zum Nachmittag neben weiteren Notfällen 38 Überschwemmungen auf Ibiza und acht auf Mallorca.

Ausfälle an den Airports

Das Unwetter hatte seit Donnerstag bereits vor allem die Region Valencia und später auch die Balearen heftig in Mitleidenschaft gezogen. Auch Touristen bekamen die Folgen zu spüren, denn am Samstag gab es auf den Balearen zahlreiche Flugausfälle. Am internationalen Flughafen von Palma wurden nach Angaben der Betreiber 19 der 942 geplanten Verbindungen gestrichen.

Auf Ibiza wurde der Flugbetrieb zwischen 18.00 und 19.20 Uhr wegen starken Regens und Überschwemmungen der Start- und Landebahn sogar vorübergehend eingestellt. Dort fielen insgesamt 24 Flüge aus - je zwölf Ankünfte und Abflüge - bei ursprünglich 295 geplanten Verbindungen. 

Am Sonntag lief der Flugbetrieb derweil weitgehend normal. Während der Unwetteralarm auf Ibiza inzwischen aufgehoben wurde, galt die dritthöchste Warnstufe Gelb auf Mallorca und Menorca bis zum Abend. Laut Wetterdienst Aemet sollen die heftigen Regenfälle auf den Balearen bis Dienstag andauern.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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