Affen in Plastiknetzen – Mutmaßliche Schmuggler gestoppt

In Thailand sind mehr als 140 Affen aus mutmaßlichen Schmugglerhänden befreit worden. Warum die Tiere so begehrt sind und was jetzt mit ihnen passiert.
dpa |
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Thailändische Behörden haben Dutzende Affen befreit. (Archivbild)
Thailändische Behörden haben Dutzende Affen befreit. (Archivbild) © Carola Frentzen/dpa
Bangkok

Thailändische Ranger haben 143 Makaken aus den Fängen mutmaßlicher Schmuggler befreit, die die Tiere in Plastiknetze und Körbe gesperrt hatten. Die Tiere seien am Freitag bei zwei verschiedenen Einsätzen in der östlichen Provinz Sa Kaeo unweit der Grenze zu Kambodscha gefunden worden, berichtete die "Bangkok Post" unter Berufung auf örtliche Behörden. In einem Fall stellten Beamte demnach außerdem eine geringe Menge Drogen sicher.

Zwei Verdächtige seien festgenommen worden. Bei den geretteten Tieren handelt es sich laut Bericht um Langschwanzmakaken, auch Krabbenesser genannt, die auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN als gefährdet geführt werden und in Thailand unter Schutz stehen.

Die Tiere würden nun in einer Rettungsstation versorgt, hieß es weiter. Es werde vermutet, dass die gefangenen wilden Makaken aus dem Land geschmuggelt werden sollten und für traditionelle Medizin oder für Labortests bestimmt waren.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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