Abstandsregeln: RKI rät zum Schulstart für höhere Jahrgänge

Wer darf wann zurück in die Schule? Die Wissenschaftsakademie Leopoldina hat vorgeschlagen, zuerst jüngere Schüler wieder zu unterrichten. Das Robert Koch-Institut ist anderer Meinung.
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RKI-Präsident Lothar Wieler.
Michael Sohn/POOL AP/dpa RKI-Präsident Lothar Wieler.

Berlin - Anders als die Leopoldina regt das Berliner Robert Koch-Institut (RKI) an, Schulen zuerst wieder für die höheren Jahrgänge zu öffnen. Es gehe dabei um die Annahme, dass Jugendliche Abstandsregeln besser einhalten könnten, sagte RKI-Präsident Lothar Wieler.

"Das ist eine Entscheidung der Politik", ergänzte er. Es gebe Gründe dafür und dagegen. Vieles sei ein Ausprobieren. Es gebe derzeit noch keine Hinweise darauf, dass die Coronavirus-Epidemie in Deutschland eingedämmt sei, betonte Wieler. Es sei aber gelungen, sie zu verlangsamen, vor allem durch das Einhalten der Abstands- und Hygieneregeln. "Diese Disziplin sollten wir weiter beibehalten."

Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina aus Halle hatte am Montag empfohlen, zuerst Grundschulen und die Sekundarstufe 1 zu öffnen, unter anderem, weil Jüngere mehr auf persönliche Betreuung, Anleitung und Unterstützung angewiesen seien.

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