61 Leichen nach Erdbeben in Taiwan geborgen

In dem eingestürzten Hochhaus in Tainan werden noch immer 63 Menschen vermisst. Das Haus war als einziges bei dem schweren Erdbeben am Samstag eingestürzt, alle anderen Hochhäuser im Umkreis blieben stehen.
dpa |
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Tainan - Fünf Tage nach dem Erdbeben in Taiwan ist die Zahl der geborgenen Toten auf 61 gestiegen. Noch vermisst wurden 63 Menschen in einem eingestürzten 16-stöckigen Haus in der Stadt Tainan im Süden Taiwans. Die Bergungsarbeiten kamen weiter nur langsam voran.

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Die Hoffnung, noch Überlebende zu finden, schwand. Am Morgen wurde noch ein Pudel lebend geborgen. Die Behörden vermuten Pfusch am Bau als Ursache dafür, dass das Wohnhaus bei dem Beben der Stärke 6,4 am Samstag umgestürzt war, während andere in der Nachbarschaft nahezu unbeschädigt stehen geblieben waren. Allein 59 Menschen kamen in dem Haus ums Leben.

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Drei frühere Manager der inzwischen aufgelösten Baufirma wurden festgenommen. Auch gab es Vorwürfe gegen den Eigentümer, der vor sieben Jahren in den unteren Stockwerken Wände und Pfeiler herausgenommen haben soll, um größere Räume vermieten zu können.

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