2100 Tote nach Erdrutsch in Nordostafghanistan befürchtet
Kabul - Eine Schlammlawine hat fast ein ganzes Dorf in der Nordostafghanistan zerstört und zahlreiche Bewohner das Leben gekostet. 2100 Menschen - darunter auch Kinder - würden vermisst, sagte der lokale Polizeichef. Die Schlammlawine sei am Freitag von schweren Regenfällen ausgelöst worden. 200 Häuser und große Flächen Ackerland seien zerstört worden. Rettungskräfte seien unterwegs in die Gegend. In der vergangenen Woche hatten Überschwemmungen in Nordafghanistan mehr als 100 Menschen das Leben gekostet.
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