25 Verletzte bei Explosion in Madrid

Nach einer Explosion in einem Gebäude in Madrid meldet der Zivilschutz mindestens 25 Verletzte. Ein Lokal, eine Bar und Wohnungen wurden beschädigt. Was ist bisher über die Ursache bekannt?
dpa |
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Mehrere Menschen wurden bei einer nach ersten Erkenntnissen durch eine Explosion in einem Wohn- und Geschäftshaus in Madrid zum Teil schwer verletzt. Nach ersten Erkenntnissen handelte es sich um eine Gasexplosion.
Mehrere Menschen wurden bei einer nach ersten Erkenntnissen durch eine Explosion in einem Wohn- und Geschäftshaus in Madrid zum Teil schwer verletzt. Nach ersten Erkenntnissen handelte es sich um eine Gasexplosion. © Gustavo Valiente/EUROPA PRESS/dpa
Madrid

Bei einer heftigen Explosion in einem Wohn- und Geschäftshaus in einem südlichen Stadtteil von Madrid sind nach Angaben des städtischen Notfalldienstes mindestens 25 Personen verletzt worden, drei von ihnen schwer. 

Die Explosion, die nach ersten Erkenntnissen durch Gas ausgelöst wurde, habe sich in einem bewohnten Ladenlokal im Erdgeschoss des Gebäudes in dem Stadtteil Puente de Vallecas ereignet, berichtete die Zeitung "El País" unter Berufung auf Anwohner. Die Explosion habe einen Teil des Hauseingangs und eine Wand zur danebenliegenden Bar eingerissen. Die Bar und Wohnungen darüber seien beschädigt worden.

Auch die stellvertretende Bürgermeisterin der spanischen Hauptstadt, María Inmaculada Sanz Otero, äußerte vor Journalisten eine ähnliche Vermutung. Es seien aber noch genauere Untersuchungen notwendig. Kurz nach der Explosion gegen 15.00 Uhr MESZ hatte der Zivilschutz zunächst berichtet, die Explosion habe sich in der Bar ereignet.

Nach Angaben von Sanz Otero waren einige Bewohner von insgesamt neun Wohnungen über dem Lokal unter den Leichtverletzten. Die Wohnungen könnten vorerst nicht betreten werden, da die Standfestigkeit des dreistöckigen Gebäudes geprüft werden müsse. Sie sagte den Betroffenen Unterstützung der Stadt bei der Unterbringung zu. 

Zahlreiche Feuerwehr- und Rettungskräfte waren vor Ort, die Polizei sperrte die Straßen ab. Der Zivilschutz der spanischen Hauptstadt veröffentlichte auf der Plattform X mehrere Fotos vom Unglücksort im Süden Madrids. Darin waren Schäden an der Fassade des Gebäudes, ein zerstörtes Schaufenster sowie die weitgehend zerstörte Inneneinrichtung der Bar und aus dem Rahmen gesprengte Türen zu sehen. Auch ein Auto vor dem Gebäude wurde beschädigt.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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