16 Tote bei Bandenkämpfen in Mexiko

Bei Kämpfen zwischen rivalisierenden Banden sind im Norden von Mexiko 16 Menschen ums Leben gekommen. Sicherheitskräfte entdeckten die Leichen von fünf Männern und vier Frauen in der Ortschaft Hidalgo.
dpa |
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Ciudad Victoria - Nahe dem Fundort seien drei Häuser in Brand gesteckt worden. Zuvor waren in der Stadt Tampico an der Golfküste in einem Auto sieben Tote entdeckt worden.

Angesichts der jüngsten Welle der Gewalt hatte die mexikanische Regierung in der vergangenen Woche eine Sicherheitsoffensive in Tamaulipas eingeleitet. So sollen zusätzliche Polizisten und Soldaten in die Region entsandt, örtliche Behörden auf Verbindungen zum organisierten Verbrechen überprüft und Spezialeinheiten unter Führung der Streitkräfte gebildet werden.

In den vergangenen Wochen kamen bei Schießereien über 80 Menschen ums Leben. Bewaffnete Gruppen blockieren immer wieder Straßen und greifen Patrouillen der Sicherheitskräfte an. Nach Einschätzung des Innenministeriums liefern sich zudem die kriminellen Gruppen der Region interne Machtkämpfe. In Tamaulipas sind das Verbrechersyndikat "Los Zetas" und das Golf-Kartell aktiv. Der Bundesstaat an der Grenze zu den USA gilt als strategisch wichtige Region für Drogenschmuggel und Menschenhandel.

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