Zweites Isar-Clean-Up – Veranstalter suchen noch Freiwillige

Am 11. September findet zum zweiten Mal das Isar-Clean-Up statt. Bei der ersten Aktion kamen 40 Kilogramm Müll zusammen.
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Freiwillige bei einer Müllsammelaktion.
Freiwillige bei einer Müllsammelaktion. © rehab republic

München – Am 11. September startet  um 14 Uhr die zweite große Müllsammelaktion Isar-Clean-Up. Treffpunkt ist unterhalb der Wittelsbacher Brücke am "Clean-Up-Bulli" Leopold. 

Organisiert und unterstützt wird das Isar-Clean-Up von der Gesellschaft zur Rettung der Delphine (GRD), Voice of the Seas und ColorSwell, Mantahari Oceancare, der Münchner Tauchergemeinschaft e.V.,  dem Less Waste Club und dem Münchner Kulturstrand.

Aufräumaktion an der Isar: 40 Kilo Müll gesammelt

Im vergangenen Jahr sammelten Helfer auf einer etwa vier Kilometer langen Strecke knapp 40 Kilogramm Müll. Von Zigaretten über Kronkorken bis zu Flaschen und Plastikverpackungen war alles dabei. Dieses Ergebnis ist der Grund für eine weitere Müllsammelaktion in diesem Jahr. Das Projekt ist eine Herzensangelegenheit der Veranstalter. 

Die Sammelaktion endet am Kulturstand an der Corneliusbrücke. Dort treffen sich die Freiwilligen gegen 17 Uhr.  Als Belohnung spendiert der Kulturstand München allen Helfern ein Getränk.

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Wer mit dabei sein will, soll Handschuhe und einen kleinen Eimer mitbringen. Anmelden kann man sich über dieses Kontaktformular. 

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21 Kommentare
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  • Murmel24 am 10.09.2022 23:51 Uhr / Bewertung:

    Ich wäre beim Ramadama dabei, wenn es sich um Müll durch Wind und Krähen verursacht handeln würde. Überwiegend ist es aber der Müll von verantwortungslosen Idioten. Ich habe keine Lust, denen wieder einen sauberen Platz für die nächste uferlose Feier herzurichten. Dafür sind meine Steuerabgaben viel zu hoch.

  • Sarkast am 10.09.2022 19:19 Uhr / Bewertung:

    >>>Voice of the Seas und ColorSwell, Mantahari Oceancare, der Münchner Tauchergemeinschaft e.V., dem Less Waste Club <<<

    Finde ich toll, daß die Münchner Tauchergemeinschaft sich nicht "Munich Dive Association" nennt.
    Es ist auch wunderbar, daß fremde Leute den Dreck von ebenso fremden Leuten beseitigt.
    Aber, bei Letzteren möchte ich die Wohnung nicht sehen.
    Dagegen ist ein Mülleimer wahrscheinlich eine Designerwohnung...

  • drogenfahnder am 10.09.2022 11:06 Uhr / Bewertung:

    Ich bin bei solchen Aktionen immer zwiegespalten: Einerseits freue ich mich darüber, daß viel Müll und Unrat aus der Landschaft kommt und würde eigentlich gerne helfen, andererseits entlassen die Freiwilligen durch ihr Sammeln zwei Akteure aus ihrer Verantwortung, die solches nicht verdient haben: Das sind diejenigen, die rücksichtslos alles stehen und liegen lassen, wo sie gerade sind, und das ist die grüne Stadtverwaltung, deren ureigenste Aufgabe die Sauberkeit in München eigentlich wäre, der sie aber trotz höchster Steuer- und Abgabenbelastung der Bürger nicht oder völlig unzureichend nachkommt.
    In der Gesamtschau und angesichts eines komplett bescheuerten Namens tendiere ich daher eher zu: Naaa, dangschee!

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