Zum Überleben ins Pfadfinderlager

„Integration Eve“: Ein Stück über Panik-Attacken, Essstörungen und eine neue Form der Therapie.
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Lagerleben oder Lagerkoller? In „Integration Eve“ sieht die Welt alles andere als rosig aus.
Veranstalter Lagerleben oder Lagerkoller? In „Integration Eve“ sieht die Welt alles andere als rosig aus.

„Integration Eve“: Ein Stück über Panik-Attacken, Essstörungen und eine neue Form der Therapie.

Schluss mit den Selbstanklagen, Selbstverstümmelungen und Heulkrämpfen! Fred N. Normalo bietet missbrauchten Frauen ein besonderes Therapieprogramm zur Bewältigung posttraumatischer Störungen an: Ein Pfadfinderlager, in dem die „beschädigten“ Insassinnen dank Zirkeltraining all das lernen, was sie für ein möglichst unauffälliges Weiterleben brauchen.

Für ihr Stück „Integration Eve – Ein posttraumatisches Pfadfinderlager“, das morgen im Pathos transport Theater uraufgeführt wird, hat sich Esther Urbanski einem ernsten Thema gewidmet. Laut Statistik macht jede fünfte Frau Erfahrungen mit sexueller Gewalt. Autorin und Regisseurin Urbanski stellt nun die Frage, wie diese Menschen ihren Weg in die Normalität zurückfinden könnten.

Doch ob Freds Vorzeigekandidatinnen Hasi, Schatzi und Lulu tatsächlich den Wiedereinstieg in ein konformes Leben finden? Und wer ist der ominöse Fred überhaupt? Auch Außerirdisches spielt im Lager eine Rolle. Um Kontakt zum Raumschiff „Wilhelm Reich“ aufzunehmen, muss genügend Orgon-Energie gesammelt werden.

Pathos transport Theater, Dachauer Str. 110d, 8. Januar, Beginn: 20.30 Uhr, Tickets: 12/8 Euro, Tel.12 11 10 75, www.pathostransporttheater.de

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