Zehntausende Besucher bei der Langen Nacht der Museen in München
München - Endlich war es wieder so weit! Ausstellungen, Künstlergespräche, Lesungen, Filmvorführungen, Tanz und Kunstaktionen - und das alles mitten in der Nacht: Am 16. Oktober stieg die 22. Lange Nacht der Münchner Museen. Mehr als 60 Ausstellungshäuser, Sammlungen, Galerien, Kirchen und besondere Orte beteiligten sich dieses Jahr, wie die Veranstalter mitteilten.
Coronabedingt wurde nur eine begrenzte Anzahl an Tickets vergeben, diese sind dafür komplett verkauft worden. 23.000 Besucher zählten die Veranstalter.
Unter dem Hashtag #LNdMM2021 teilten Besucher auf Twitter ihre Eindrücke.
Erkunden konnten die Gäste zu später Stunde unter anderem das Deutsche Museum, das Haus der Kunst, das NS-Dokumentationszentrum, zwei Pinakotheken, die Staatliche Münzsammlung, das FC Bayern Museum, das Lenbachhaus oder das Valentin-Karlstadt-Musäum.
Die Hochschule für Fernsehen und Film zeigte Werke ihrer Studierenden und das Rollende Museum lud zu Fahrten mit Oldtimern ein. Neben den normalen Verkehrsmitteln waren Sonderbusse unterwegs.
Für sämtliche Veranstaltungsorte galt nach Auskunft der Veranstalter die 3G-Regel - die Menschen mussten demnach geimpft, genesen oder negativ auf Corona getestet sein und zusätzlich Masken tragen.
Nach der "langen Pause" wird die Kulturveranstaltung als Erfolg bewertet. Die Zusammenarbeit mit der Stadt München und dem Freistaat Bayern habe gut funktioniert und das "kulturhungrige Publikum" habe die Hygieneregeln respektiert, teilte David Boppert, Geschäftsführer der Münchner Kultur mit.
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