Wohnen in München: Es geht noch viel teurer!

Sylt führt das Ranking der Immobilienpreise an. Dahinter folgt das Ostufer des Starnberger Sees, München auf Platz 7
Myriam Siegert |
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München Ja, in München kann man schick und teuer wohnen. Wie eine Analyse von Engel & Völkers jetzt zeigt, geht’s sogar noch teurer. Die Makler haben die teuersten Wohnstraßen Deutschlands ermittelt (siehe Tabelle). Und die Analyse zeigt: Spitzenreiter bei den Immobilienpreisen ist ausnahmsweise mal nicht München. Sondern Sylt.

Die 1a-Lagen am Starnberger See holen auf. München landet auf Platz sieben der Rangliste. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise 2011 in München, am Starnberger See, aber auch in Hamburg und Berlin um bis zu 60 Prozent gestiegen. Die Preisentwicklung bei Luxusimmobilien hat die des normalen Wohnungsmarkts längst überflügelt.

Am teuersten wohnt man in Kampen auf Sylt. Hier kostet der Quadratmeter bis zu 35000 Euro. Dicht dahinter: die Gemeinde Berg am Starnberger See. Dort kann ein Quadratmeter am See bis zu 25000 Euro kosten. Die Münchner Königin- und Mandlstraße teilen sich Platz sieben der Liste. So nah am Englischen Garten sind 16000 Euro fällig.

Die schöne Lage in Altschwabing ist aber noch günstiger als eine Bleibe im Nobel-Bauprojekt „The Seven“ im Glockenbachviertel (20000 Euro pro qm2). Letzteres taucht in der Tabelle aber nicht auf, da nur Objekte von Engel & Völkers erfasst sind.

„Diese Preise sind nicht repräsentativ für den Gesamtmarkt“, sagt Kai Enders von Engel & Völkers. Analysiert wurden Objekte in herausragenden Lagen und mit besonders hochwertiger Ausstattung.

Trotzdem erwartet Enders, dass die Preise für Best-Lagen weiter steigen. „Blickt man auf Bestlagen im Ausland, besteht noch sehr viel Spielraum nach oben.“

 

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