Wo kranke Vögel gerettet werden: Jetzt für das Bürgerforum Otterfing e.V. spenden

Die Auffangstation für Greifvögel und Eulen in Otterfing betreut rund 200 Tiere im Jahr – und empfängt auch interessierte Besucher. Sie haben jetzt die Möglichkeit, den Verein zu unterstützen und zu spenden.
von  Dominik Petzold
xy
xy © Bürgerforum Otterfing/AZ

Jetzt für das Bürgerforum Otterfing e.V. spenden

Hier können Sie spenden

Ein völlig erschöpfter Uhu saß regungslos auf einer kleinen Schlamminsel in einem Naturschutzgebiet bei Weilheim. Spaziergänger entdeckten ihn nach Tagen, die Wasserwacht rettete ihn – und in der Auffangstation für Greifvögel und Eulen in Otterfing fand er schließlich Hilfe. Leiter Alfred Aigner befreite das Gefieder mit Spezialshampoo vom Schlamm, der Uhu erholte sich und konnte wieder ausgewildert werden.

Alfred Aigner mit einem Waldkauz mit zerstörtem Großgefieder.
Alfred Aigner mit einem Waldkauz mit zerstörtem Großgefieder. © Bürgerforum Otterfing

Rund 200 verletzte oder kranke Vögel werden jedes Jahr in die Station gebracht – von Feuerwehren, die Tiere aus Stacheldraht oder von Dächern befreien, und von Bürgern, die geschwächte Tiere finden. Die Patienten kommen aus dem gesamten Oberland, aus München und sogar aus weiter entfernten Regionen. Falken, Bussarde, Eulen, Uhus, Rotmilane oder Habichte – sie alle finden hier Zuflucht.

Hier können Sie spenden

Aigner, Berufsschullehrer und leidenschaftlicher Falkner, fährt mehrmals täglich von Sauerlach nach Otterfing, um die Tiere zu füttern, zu pflegen und gesund zu pflegen. Unterstützt wird er dabei von einem kleinen ehrenamtlichen Team und Tierärzten. Etwa 65 Prozent der Vögel können nach ihrer Genesung wieder ausgewildert werden.

Auch diese sechs Wochen alten Uhus wurden in der Auffangstation betreut.
Auch diese sechs Wochen alten Uhus wurden in der Auffangstation betreut. © Bürgerforum Otterfing

Auch das Interesse an der Arbeit ist groß: Schulklassen, Tierärzte und Falkner besuchen die Station, Aigner hält regelmäßig Vorträge. Damit Besucher künftig sicher und komfortabel Platz finden, soll eine halbrunde Holztribüne mit drei Sitzreihen entstehen.

Hier können Sie spenden

"Wir wollen die Auffangstation professionalisieren und das Bildungsangebot weiter etablieren", sagt Cornelia Seitz, Vorsitzende des Bürgerforums. Dafür werden Spenden benötigt – und Sie, liebe Leserinnen und Leser, können bei "Gutes vereint" dazu beitragen!

Sie können bis zum 30. November spenden und tolle Preise gewinnen, die wir am 17. November in der AZ vorstellen.

Hier finden Sie die Teilnahmebedingungen.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.