WM-Prügelei: Schläger zeigen sich gegenseitig an

Nach dem WM-Finale kommt es zwischen zwei Männern zur Schlägerei. Dem einen wird dreifach der Kiefer gebrochen. Warum das Opfer jetzt wegen Erpressung und Nötigung angezeigt wird.
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München – Irre Geschichte nach einer brutalen Schlägerei am Finalabend der Fußball WM. Die Stadt ist im Freudentaumel, auf der Leo ist die Hölle los. Nach einer Streiterei kommt es zwischen einem 22-Jährigen und einem 27-Jährigen zur Schlägerei. Dabei wird dem 27-Jährigen so brutal ins Gesicht geschlagen, dass er mit einem doppelten Unterkieferbruch und einem Oberkieferbruch ins Krankenhaus eingeliefert wird. An einer sofortigen Not-OP führt kein Weg vorbei.

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Erst Tage später, nachdem es aus dem Krankenhaus entlassen wurde, meldet das Opfer den Vorfall der Polizei.

Die beiden Schläger, die sich offenbar kennen treffen wenig später zusammen, wollen sich aussprechen. Dass er die Anzeige zurück nimmt, fordert das Opfer von seinem Gegenüber 20.000 Euro. Der 22-Jährige fackelt nicht lange und zeigt den 27-Jährigen wegen Erpressung und Nötigung bei der Polizei an.

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Was genau an dem Abend vorgefallen ist, und welcher der beiden wirklich eine Strafe verdient hat, muss jetzt die Polizei klären, die sich an mögliche Zeugen wendet, um den Abend zu rekonstruieren.

Zeugenaufruf: Zur Klärung des Sachverhalts, insbesondere den Ablauf der Schlägerei, bittet die Polizei Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 23, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

 

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