Wir haben ein Stück von Gerd Käfer ersteigert

Der Nachlass des Feinkost-Königs kommt bei Hampel jetzt unter den Hammer – wer warum mitsteigert.
Unfrage: Daniel von Loeper |
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„Es war ein Geschenk an ihn“, sagt Sieglinde Konrad (l.), hier mit der Künstlerin Etelka Märzluft, über ihren ersteigerten Löwen.
Daniel von Loeper „Es war ein Geschenk an ihn“, sagt Sieglinde Konrad (l.), hier mit der Künstlerin Etelka Märzluft, über ihren ersteigerten Löwen.

München - Anderthalb Jahre ist es her, dass Münchens großer Gastgeber starb. Ein Stück Gerd Käfer lebt nun bei vielen anderen Menschen weiter. Am Dienstag startete die große Versteigerung des Nachlasses von Münchens Feinkost-König im Auktionshaus Hampel in der Schellingstraße.

Besonders begehrt: Der Papagei aus Nymphenburger Porzellan, der für satte 10.700 Euro versteigert wurde. Gerds geliebtes Akkordeon brachte immerhin 400 Euro.
Die Auktion läuft bis einschließlich 8. Dezember.

Foto: Daniel von Loeper

Sieglinde Konrad (l.), hier mit der Künstlerin Etelka Märzluft, hat eine Löwen-Skulptur ersteigert: „Ich habe den Löwen Gerd Käfer zum 75. Geburtstag geschenkt. Etelka Märzluft ist die Künstlerin dieses Löwen. Er wurde in aufwändiger Handarbeit nach einer Originalvorlage von Gianni Versace bemalt, als Dank an Gerd Käfer für seine Arbeit als Vorstand bei der Stiftung Münchner Löwenparade.“  

Foto: Daniel von Loeper

Pensionär Erhard van Straten hat für 270 Euro drei Flaschen Dom Pérignon ersteigert: „Wir waren Freunde von Gerd Käfer und vermissen ihn – wir denken oft an ihn. Jetzt gilt es, auf das Leben zu trinken.“

Foto: Daniel von Loeper

Hotelbetriebswirtin Karola Lindinger hat eine Garten-Skulptur ersteigert: „Ich habe im Auftrag meiner Mutter gesteigert. Dabei herausgekommen ist die Skulptur für etwa 4000 Euro. Die Auktion heute ist natürlich etwas Besonderes im Gedenken an Gerd Käfer. Ich Freude mich über die Skulptur, mich rührt ihre Gestalt. Sie hat den Titel ,Mädchen mit Blumenbouquet’ und ist jeweils in der Front auf der Plinthe mit Manufakturprägestempel von Nymphenburg.“

 

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