Wildes Faschingstreiben: Die Bilanz der Münchner Polizei

München - Laut Polizei nahmen insgesamt bis zu 25.000 Teilnehmer an den Faschings-Veranstaltungen zwischen Stachus, Marienplatz und Viktualienmarkt teil.
Die Münchner Polizei reagierte auf die zurückliegenden Ereignisse und war mit mehr Beamten als noch im letzten Jahr vor Ort. Dazu wurde erstmals eine Echtzeit-Videoüberwachung an bestimmten Orten eingesetzt.
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Wie die Polizei berichtet sind bisher folgende Delikte bekannt, die sich an den Faschingstagen ereignet haben: Sechs Anzeigen wegen Körperverletzung, bei denen die Täter bekannt sind, drei Anzeigen nach dem Waffengesetz, vier Rauschgiftdelikte sowie eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung. Bei diesem Vorfall warf der Täter am Marienplatz eine Flasche auf einen Beamten.
Fall von Belästigung
Am Stachus wurden drei Frauen von mehreren Männern "an der Oberbekleidung berührt". Die Frauen gingen sofort zu den Polizisten vor Ort, unmittelbar darauf konnten vier Tatverdächtige festgenommen werden. Dazu wurde ein Sachverhalt aufgenommen, bei dem ein Mann einer Frau offensichtlich in den Ausschnitt fotografierte.
Die nötigen Ermittlungen zu den Fällen laufen erst an.