Wiesn-Attentat wird mit 3D-Modell rekonstruiert

Neue Zeugenaussagen konnten zur Klärung des Falls nichts beitragen. Jetzt soll Technik helfen
München - Auch ein Jahr nach der Wiederaufnahme der Ermittlungen zum Oktoberfest-Attentat von 1980 hat die Bundesanwaltschaft noch keine heiße Spur. Angaben einer Zeugin, die das Verfahren 2014 wieder in Gang brachten, hätten sich im Kern nicht bestätigt, teilte die Behörde am Freitag mit.Auch eine andere wichtige Spur mit Hinweisen auf mögliche Mittäter verlief demnach im Sande.
Die Tatsituation wird nun in einem 3D-Modell rekonstruiert, unter anderem mit Hilfe von mehr als 1700 Fotos von Rettungs- und Hilfsorganisationen sowie Presseorganen.