Wer weiter pendelt, zahlt weniger fürs Haus

Eine Erhebung von Immowelt ergibt, dass Münchner zum Sparen weit rausziehen müssen.
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Wer pendelt kann Geld sparen - allerdings auch nur bedingt.
dpa Wer pendelt kann Geld sparen - allerdings auch nur bedingt.

München - "Raus aus der Großstadt", lautet eine Lösung im Umgang mit den horrenden Immobilienpreisen. Wer täglich 50 Minuten pendelt, das hat das Portal Immowelt festgestellt, der spart beim Hauskauf 56 Prozent.

Leider nur im bundesweiten Schnitt, für München sieht es auch im Umland finster beziehungsweise teuer aus. In der 50-Minuten-Zone sparen die Münchner demnach nur 38 Prozent. Etwa 60 Minuten Fahrtzeit ins Stadtzentrum müssen sie hinnehmen, um beim Hauskauf die Hälfte zu sparen – und zwar in eine Richtung.

Die Preise legen auch im Umland zu

Und auch nur, wenn sie schnell sind: Die Preise im Umland legen zu, und zwar schneller als in der Stadt. Um 62 Prozent sind die Preise um München herum in den letzten fünf Jahren gestiegen. Was die Untersuchung von Immowelt ergeben hat, haben sich die Hauskäufer wohl schon länger selbst gedacht. Die Pendlerströme nehmen schon seit geraumer Zeit zu.

Im nahen Umland sind ohnehin bereits kaum Ersparnisse zu erzielen, bei einigen Großstädten (wie Nürnberg zum Beispiel) liegen die Preise am Rand schon über denen in der Stadt. Außer einem zuverlässigen Auto hilft da nur noch der Zugang zu Geheimtippgebern oder anderen alternativen Immobilienvermittlern: Die Mediane der Preise hat Immowelt natürlich auf Basis der Angebote im Portal selbst berechnet.   

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