Weitere infizierte Schlachthof-Mitarbeiter in München

Auf einem Schlachthof in München haben sich weitere Arbeiter mit dem Coronavirus angesteckt. Bei einem dritten Reihentest seien acht Beschäftigte positiv getestet worden, teilte die Stadt München am Mittwoch mit.
AZ/dpa |
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Eine Laborantin führt Untersuchungen zum Coronavirus durch.
Eine Laborantin führt Untersuchungen zum Coronavirus durch. © Christophe Gateau/dpa/Symbolbild

München - Damit sind es nun insgesamt 20 Mitarbeiter, die sich mit Corona angesteckt haben. Hinzu kommen fünf infizierte Kontaktpersonen. Die Infizierten und ihre nächsten Kontaktpersonen müssen für 14 Tage in Quarantäne, wie es in der Mitteilung heißt. 119 Arbeiter seien negativ getestet worden. Nach Bekanntwerden der ersten Fälle Ende September seien "umgehend" die Hygienemaßnahmen des Betriebes in der Innenstadt kontrolliert worden sowie in den Unterkünften. Dabei habe es keine Beanstandungen gegeben.

Beim Fleischverarbeiter Tönnies in Nordrhein-Westfalen hatte es im Frühsommer einen Corona-Massenausbruch gegeben. Der Vorfall hatte eine Debatte über die Arbeits- und Lebensbedingungen der dort angestellten Arbeiter ausgelöst. In der Pandemie gab es immer wieder Corona-Ausbrüche in Schlachthöfen.

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4 Kommentare
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  • KRM am 07.10.2020 18:14 Uhr / Bewertung:

    Und wegen der EU-Billigarbeitsmigranten bekommt ganz München wieder schärfere Regeln und muss in den Lockdown …..?
    Warum wird nicht bei Grenzübertritt getestet, unabhängig ob Berufstätige oder Touristen?!

  • Ludwig III am 08.10.2020 10:06 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von KRM

    " wegen der EU-Billigarbeitsmigranten " Das ist der eigentliche Rassismus in Deutschland. Dass man sich nicht schämt, bewusst Menschen als zweitklassig, als billig zu behandeln. Dass das sogar noch von der Regierung unterstützt wird, ist eine besondere Schande.
    Ja pfui Söder!

  • köterhalsband am 07.10.2020 17:52 Uhr / Bewertung:

    Sind auch Kranke unter den "Infizierten"?

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