Wasserpfeifentabak-Schmugglerring zerschlagen

Bei einer groß angelegten Durchsuchungsaktion in Wohnungen und Geschäftsräumen Berlins und Münchens konnten die beiden mutmaßlichen Drahtzieher am Dienstag verhaftet werden, wie das Zollfahndungsamt am Mittwoch in München mitteilte.
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MÜNCHEN - Bei einer groß angelegten Durchsuchungsaktion in Wohnungen und Geschäftsräumen Berlins und Münchens konnten die beiden mutmaßlichen Drahtzieher am Dienstag verhaftet werden, wie das Zollfahndungsamt am Mittwoch in München mitteilte.

Zollfahnder haben einen professionellen Wasserpfeifentabak-Schmugglerring zerschlagen. Bei einer groß angelegten Durchsuchungsaktion in Wohnungen und Geschäftsräumen Berlins und Münchens konnten die beiden mutmaßlichen Drahtzieher am Dienstag verhaftet werden, wie das Zollfahndungsamt am Mittwoch in München mitteilte. Die beiden 22- und 27-jährigen Hauptbeschuldigten sitzen derzeit in Untersuchungshaft. Mehr als 30.000 Kilogramm unversteuerter Wasserpfeifentabak konnte im Zuge einer monatelangen Ermittlungsarbeit sichergestellt werden.

Der Zoll ist den illegalen Wasserpfeifentabakhändlern bereits seit Dezember auf der Spur. Die Schmuggler werden nach Angaben der zuständigen Staatsanwaltschaft Regensburg verdächtigt, insgesamt mehr als eine Million Euro an Tabaksteuern und Zollabgaben hinterzogen zu haben. Erhebliche Vermögenswerte, darunter ein Mehrfamilienhaus, wurden beschlagnahmt, um den Steuerschaden zu begleichen.

Das Rauchen von Wasserpfeifen, auch "Shishas" genannt, wird vor allem bei Jugendlichen immer beliebter. Entgegen der weitläufigen Meinung ist das "Shisha-Rauchen" nicht ungefährlicher als Zigarettentabak.

dapd

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