Warnung: Waschbären nehmen überhand

Insekten, Mäuse, Vogeleier, Obstkulturen - der Waschbär als eingeschleppter Allesfresser sieht zwar niedlich aus, richtet aber erhebliche Schäden an - und verbreitet sich schnell.
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Der Waschbär stammt eigentlich aus Nordamerika. In Deutschland eingeschleppt, richtet er in der heimischen Flora und Fauna große Schäden an.
dpa Der Waschbär stammt eigentlich aus Nordamerika. In Deutschland eingeschleppt, richtet er in der heimischen Flora und Fauna große Schäden an.

München - Der Bayerische Jagdverband (BJV) warnt vor einer Verbreitung der Waschbären im Freistaat. Der aus Nordamerika eingeschleppte Allesfresser richte erhebliche Schäden an, sagte BJV-Präsident Jürgen Vocke am Dienstag in München. Das Tier rücke immer näher an die Siedlungen heran und plündere Obstkulturen. Auch über Insekten, Mäuse und Vogeleier macht sich der Waschbär gerne her.

Vocke sagte, die Art trete zunehmend in Nahrungskonkurrenz zum heimischen Raubwild und sorge zusätzlich für Verluste bei vielen Kleinsäugern und Vögeln. Den Angaben zufolge wurden in der Jagdsaison 2008/2009 in Bayern 371 Waschbären erlegt, im Jahr zuvor waren es 323.

 

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