Virtuelle Rekonstruktion zerstörter Synagogen

Die in Bamberg und München bei den NS-Pogromen am 9. November 1938 zerstörten Synagogen sind dank moderner Technik zumindest ein paar Stunden lang wieder ins Stadtbild zurückgekehrt. Mit Videoprojektionen rekonstruierten Experten am Dienstag die Synagogen an ihren ursprünglichen Adressen. Auch am Mittwoch sollten die Bilder noch zu sehen sein. Der Jüdische Weltkongress und der Zentralrat der Juden in Deutschland haben dieses Projekt in 13 deutschen und 5 österreichischen Städten organisiert. Man wolle damit an das ehemals reichhaltige und vielfältige jüdische Leben in Deutschland erinnern, teilten die beiden Organisationen mit.
dpa |
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Bamberg/München

Die ehemalige Bamberger Synagoge war am 9. November vor 83 Jahren angezündet und die Überreste 1939 gesprengt worden. Die prachtvolle Synagoge in München war 1884 bis 1887 errichtet worden und bildete jahrzehntelang das Zentrum des jüdischen Lebens in der Stadt. Das Gebäude wurde ebenfalls im Zuge der Pogrome zerstört. Inzwischen gibt es in den beiden Städten wieder Synagogen - allerdings an anderen Orten.

© dpa-infocom, dpa:211109-99-924627/2

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