Video: Die ADAC- Rettungskarte kann leben retten

Live-Demonstration des ADAC auf der Theresienwiese: Wenn zur Rettung von Verletzten ein Auto aufgeschnitten werden muss, kann eine Rettungskarte im Wagen der Feuerwehr wichtige Zeit ersparen.
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Mit der hydraulischen Schere den Verletzten befreien: Nach einem schweren Unfall zählt jede Sekunde
dpa Mit der hydraulischen Schere den Verletzten befreien: Nach einem schweren Unfall zählt jede Sekunde

München - Live-Demonstration des ADAC auf der Theresienwiese: Wenn zur Rettung von Verletzten ein Auto aufgeschnitten werden muss, kann eine Rettungskarte im Wagen der Feuerwehr wichtige Zeit ersparen.

Der ADAC stellte am Dienstag das Modell der Rettungskarte vor. Sie gibt der Feuerwehr beispielsweise Auskunft, wo sie Zangen und Spreizgeräte zum Aufschneiden des Wagens ansetzen kann, ohne etwa die Gastanks der Airbags zu treffen. „In Tests war die Rettungstruppe, der die Fahrzeuginformationen durch die Rettungskarte vorlagen, acht Minuten schneller als die andere Truppe“, so Gerhard Schmöller, Leiter des Trainingszentrums für Rettungsmedizin in München.

Das farbige DIN-A4-Blatt sollte hinter der Fahrer-Sonnenblende aufbewahrt werden. Die bayerischen Einsatzkräfte werden bereits darauf geschult, nach einem Unfall dort nachzusehen. ADAC-Projektleiter Thomas Unger: "Seit Juni dieses Jahres haben wir 600 000 Rettungskarten verteilt, es gibt sie inzwischen für fast alle Fahrzeugmodelle." Autofahrer können sich die für ihr Modell passende Karte auf der Internetseite www.rettungskarte.de kostenlos herunterladen.

Bastian Schiller

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