Verwandten-Trick: 500 Euro waren dem Betrüger zu wenig

Zwei Rentnerinnen in Schwabing und Am Hart waren das Ziel von zwei Betrugsversuchen. Der oder die Täter gaben sich als Bekannte oder Verwandte aus und erklärten, sie bräuchten Geld für einen Autokauf.
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Die Polizei sucht nach dem Mann, der den Amerikaner niederschlug.
Berny Meyer Die Polizei sucht nach dem Mann, der den Amerikaner niederschlug.

AM HART - Zwei Rentnerinnen in Schwabing und Am Hart waren das Ziel von zwei Betrugsversuchen. Der oder die Täter gaben sich als Bekannte oder Verwandte aus und erklärten, sie bräuchten Geld für einen Autokauf.

Bereits am 8. Juli rief ein Unbekannter eine 80-jährige Rentnerin aus dem Stadtteil Am Hart an, den die Frau zunächst für den Sohn ihrer Cousine hielt. Der Anrufer gab an, für einen Autokauf dringend 9000 Euro zu benötigen.

Obwohl die Seniorin die Zahlung zunächst zusagte, informierte sie sich noch innerhalb ihrer Verwandtschaft. Als sich dabei schnell herausstellte, dass ein Betrüger am Werk ist, rief sie die Polizei. Die weiteren Ermittlungen verliefen aber ergebnislos, weil der Täter sich nicht mehr meldete.

Am Donnerstag vormittag rief wiederum ein unbekannter Mann eine 68-jährige Rentnerin aus Schwabing an und ließ diese raten, wer am Telefon sei. Als die Frau den Namen „Stefan“ erwähnte, ging der Täter darauf ein und erklärte, er benötige für einen Autokauf Geld. Als die Angerufene angab, nur 500 Euro zur Verfügung zu haben, war dies dem Mann offenbar zu wenig und er brach den Kontakt ab.

Warnung der Polizei

Die Polizei warnt dringend vor dem Auftreten angeblicher Verwandter, die vermeintlich in Not geraten sind und Geldzahlungen verlangen. Bevor Geldzahlungen geleistet werden, sollten Sie auf jeden Fall Rücksprache mit Ihren Verwandten halten.

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