Verspätung und Ausfälle: Deswegen kam es zu massiven Störungen im Bahnverkehr zwischen München und Nürnberg

Auf der Bahnstrecke zwischen Ingolstadt und Kinding steht wegen eines Oberleitungsschadens der Bahnverkehr für mehrere Stunden still. In der Nacht können die Züge wieder fahren.
von  AZ/dpa
Der Oberleitungsschaden führte zu Teilausfällen und Verspätungen. (Symbolbild)
Der Oberleitungsschaden führte zu Teilausfällen und Verspätungen. (Symbolbild) © Peter Kneffel/dpa

Ingolstadt - Nach der Reparatur einer defekten Oberleitung ist die Sperrung der Strecke zwischen Ingolstadt Nord und Kinding (Landkreis Eichstätt) nach rund zehn Stunden aufgehoben worden. Der reguläre Zugverkehr wurde demnach wieder aufgenommen, wie die Deutsche Bahn mitteilte. 

Wegen des Defekts seien von Dienstagnachmittag bis in die Nacht hinein alle Fernverkehrszüge zwischen München und Nürnberg über Donauwörth oder Augsburg umgeleitet worden, sagte eine Bahnsprecherin. "Das hat zur Folge, dass der Halt Ingolstadt Hauptbahnhof entfällt und sich die Fahrzeit um etwa 30 Minuten verlängert", teilte ein Bahnsprecher am Dienstag mit. Es kam daher zu Verspätungen und Teilausfällen auf der vielbefahrenen Bahnstrecke zwischen München und Nürnberg. Der Grund für die am Nachmittag aufgetretene Störung blieb weiterhin zunächst unklar.

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