Verletzte Mini-Echse sucht Paten

Die Auffangstation für Reptilien bittet um Hilfe bei der Behandlung einer kleinen Bartagame, die im Juli am Wasserburger Innufer gefunden wurden.
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Die Auffangstation für Reptilien bittet um Hilfe bei der Behandlung einer kleinen Bartagame, die im Juli am Wasserburger Innufer gefunden wurden.
AZ Die Auffangstation für Reptilien bittet um Hilfe bei der Behandlung einer kleinen Bartagame, die im Juli am Wasserburger Innufer gefunden wurden.

MÜNCHEN/WASSERBURG - Der rechte Oberarm abgebissen, der Schädel mit eiternden Wunden übersät: Der Zustand der kleinen Bartagame, die eine Spaziergängerin Ende Juli am Wasserburger Innufer fand, war kritisch. Experten der Münchner Auffangstation für Reptilien haben den 15-Zentimeter-Winzling aufgepäppelt und suchen nun einen Paten, der die weiteren Behandlungskosten übernimmt.

„Bartagame sind die am häufigsten in deutschen Wohnzimmern gehaltenen Reptilien. Sie werden oft nachgezüchtet und leider auch oft ausgesetzt. Das Tier könnte aber ebenso gut ausgebüxt sein“, sagt Thomas Türbl von der Auffangstation. Weil die Polizeiinspektion in Wasserburg mit dem schwer verletzten, etwa sechs Monate alten Mini-Reptil überfordert war, holten es Türbl und seine Kollegen nach München.

Sie desinfizierten seine Wunden, gaben ihm Antibiotika und therapierten die Schmerzen. Türbl: „Er ist ein bisschen gezeichnet, aber die Prognose ist gut.“ 600 Euro hat die Behandlung bisher gekostet. Doch die Ordnungsbehörde weigert sich, dafür aufzukommen, obwohl die Gemeinden bei Fundtieren dazu verpflichtet sind. Tübl: „Deshalb suchen wir dringend nach Genesungspaten, die einen Teil der Kosten übernehmen.“

 

 

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