Unfall in München: Feuerwehr muss Fünfjährigen von Bauklotz-Ring befreien

Ein kleiner Bub stülpt sich im Kindergarten einen Bauklotz als Ring über seinen Finger und wird ihn nicht mehr los. Die Erzieherinnen rufen die Feuerwehr.
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Nach seiner Ring-Anprobe der anderen Art halfen Einsatzkräfte der Münchner Berufsfeuerwehr dem Fünfjährigen aus der Patsche.
Nach seiner Ring-Anprobe der anderen Art halfen Einsatzkräfte der Münchner Berufsfeuerwehr dem Fünfjährigen aus der Patsche. © Berufsfeuerwehr München

Obersendling – Nachdem die Münchner Berufswehr tags zuvor bereits einen Jungen aus einem Schließfach hatte befreien können, war sie am Montag erneut zur Stelle, als ein Fünfjähriger einen Bauklotz als Ring ausprobieren wollte – und ihn partout nicht mehr loswurde.

Münchner Berufsfeuerwehr eilt Bub nach missglückter Ring-Anprobe zu Hilfe 

Der Bub schnappte sich nach Angaben der Feuerwehr gegen 14 Uhr in einem Kindergarten in der Gysisstraße einen Bauklotz, stülpte ihn sich über seinen Ringfinger und musste dann die schmerzhafte Erfahrung machen, dass das keine gute Idee gewesen war.

Fachmännisch befreit: Ein Bub hatte in einem Kindergarten einen Bauklotz als Ring anprobiert und bekam ihn nicht mehr runter.
Fachmännisch befreit: Ein Bub hatte in einem Kindergarten einen Bauklotz als Ring anprobiert und bekam ihn nicht mehr runter. © Berufsfeuerwehr München

"Da der Finger anschwoll, konnte sich der junge Mann selbst nicht mehr von seinem Schmuckstück trennen", berichtete die Feuerwehr: "Auch die in seiner Verzweiflung hinzugezogenen Erzieherinnen waren machtlos."

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Die dann verständigte Feuerwehr wusste Rat: Die Besatzung eines Hilfeleistungslöschfahrzeuges befreite den kleinen Unglücksraben mit einer Beißzange und unter ständiger Kühlung der Hand schnell aus seiner misslichen Lage – fachmännisch betreut von einem blauen Gummi-Drachen, der in solchen Fällen gern von den Einsatzkräften vor Ort hinzugezogen wird.

"Nach einem kurzen Knacken" war der Fünfjährige das schlecht gewählte Accessoire wieder los.

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4 Kommentare
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  • Gelegenheitsleserin am 10.09.2024 14:21 Uhr / Bewertung:

    Die Feuerwehr scheint mehr Verständnis für solche Fälle zu haben als manche Kommentatoren - und sie hat sogar einen "blauen Gummi-Drachen, der in solchen Fällen gern von den Einsatzkräften vor Ort hinzugezogen wird."

  • Bongo am 10.09.2024 13:17 Uhr / Bewertung:

    Da wunderst mich nicht, daß die Feuerwehr immer mehr Leute einstellen muß,wenn sie für solchen Schwachsinn gerufen wird. Die Verblödung unseres Landes bzw. unserer Gesellschaft schreitet unaufhörlich voran!

  • Witwe Bolte am 10.09.2024 08:40 Uhr / Bewertung:

    Ein Hilfeleistungslöschfahrzeug musste anrücken........mit mehreren Männern.
    Ein technisch versierter Feuerwehrler mit Handwerkszeug per Radl hätte theoretisch auch genügt, zumal die zuständige Feuerwache ganz in der Nähe ist. Man hätte den Buben auch direkt in ein paar Minuten dorthin fahren können.
    Wir haben anno dazumal auch viel Schmarrn im Kindergarten gemacht, aber niemals wäre ein Löschfahrzeug gekommen, sondern erstmal der Hausmeister.

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