Wirecard-Skandal: Hatte Marsalek Kontakt zu Geheimdiensten?

Über den flüchtigen Ex-Wirecard-Vorstand kommen immer mehr skurrile Details  ans Tageslicht.  
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Der Schriftzug von Wirecard ist an der Firmenzentrale zu sehen. Foto: Sven Hoppe/dpa/Symbolbild
dpa Der Schriftzug von Wirecard ist an der Firmenzentrale zu sehen. Foto: Sven Hoppe/dpa/Symbolbild

Ex-Vorstand Jan Marsalek gilt als Verantwortlicher für den Bilanz-Skandal beim Aschheimer Unternehmen Wirecard. Marsalek befindet sich derzeit auf der Flucht und wird per Haftbefehl gesucht. In der Zwischenzeit kommen immer mehr skurrile Details über den 40-Jährigen ans Tageslicht.

Aschheim - Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek (40) hat offenbar mit seinen Verbindungen zu Geheimdiensten geprahlt. Laut "Financial Times" soll der Österreicher im Sommer 2018 Börsenhändlern als streng geheim eingestufte Unterlagen gezeigt haben – wohl, um sie zu beeindrucken. Darin habe sich auch die chemische Formel für das Nervengift Novichok befunden, mit dem 2018 ein Anschlag auf den russischen Ex-Spion Sergei Skripal verübt wurde.

Marsalek, der als Verantwortlicher des Wirecard-Bilanzskadals gilt, befindet sich derzeit auf der Flucht, er wird mit internationalem Haftbefehl gesucht. Ihm wird unter anderem Bilanzfälschung zur Last gelegt.

Lesen Sie auch: Staatsanwaltschaft bestätigt - Polizei durchsucht Wirecard-Büros

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