Versuchtes Tötungsdelikt in Freising: 31-Jähriger in Untersuchungshaft

Der Mann schlägt einem 51-Jährigem mehrfach ins Gesicht und tritt ihm gegen den Kopf, auch einen zu Hilfe kommenden Mann traktiert er mit Schlägen.
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Polizeibeamte nahmen den Tatverdächtigen noch am Bahnhof Freising fest. (Archivbild)
Polizeibeamte nahmen den Tatverdächtigen noch am Bahnhof Freising fest. (Archivbild) © imago/Manfred Segerer

Freising – Nach einer körperlichen Auseinandersetzung am Freisinger Bahnhof hat die Polizei am Freitag (21. März) einen 31-jährigen Mann festgenommen werden. Die Kriminalpolizei Erding ermittelt in dem Fall weiter.

Faustschläge ins Gesicht und Tritte gegen den Kopf: 51-Jähriger schwer verletzt

Gegen 18.45 Uhr sei man über ein Handgemenge zwischen mehreren Männern informiert worden, teilte die Polizei am Dienstag mit. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen war der wohnsitzlose Tatverdächtige mit einem 51-jährigen Mann aus Freising in Streit geraten. 

"Der Angreifer versetzte seinem Opfer zunächst mehrere Faustschläge ins Gesicht und trat ihm im Anschluss mit voller Wucht gegen den Kopf", so die Polizei weiter: "Auch einen 44-jährigen unbeteiligten Zeugen, der dem Geschädigten zu Hilfe kommen wollte, misshandelte der Täter mit massiven Faustschlägen."

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Der 51-Jährige habe mehrere Frakturen im Gesicht erlitten und sei schwer verletzt ins Krankenhaus gekommen, der aus dem Landkreis Regensburg stammende 44-Jährige wurde leicht verletzt.

Polizeibeamte nahmen den Tatverdächtigen noch vor Ort fest. Die Staatsanwaltschaft Landshut beantragte einen Haftbefehl wegen des Verdachts auf ein versuchtes Tötungsdelikt. Den erließ der zuständige Richter am Samstag, und der Mann wurde an eine Justizvollzugsanstalt überstellt.


Eventuelle Zeugen der Tat werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen (Telefon  08122/9680).

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2 Kommentare
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  • Besserwisser111 am 25.03.2025 22:42 Uhr / Bewertung:

    Ich wohnte in Freising vor 25 Jahren. Damals war die Stadt so sicher, dass man die Tasche in der Bibliothek am Eingang deponieren konnte. Ich muss nicht erwähnen, warum die Stadt so unsicher geworden ist... Ich war ein paar Mal dort die letzten Jahren und ich fühlte mich tagsüber in den Parkanlagen sehr unsicher. Danke Frau Merkel!

  • AufmerksamerBürger am 25.03.2025 20:38 Uhr / Bewertung:

    Hat es nicht an anderer Stelle heute geheißen, München wäre so eine überaus sichere Stadt, die Kriminalität wäre zurückgedrängt und Unsicherheitsgefühle gäbe es nur bei überängstlichen Menschen, die vom Verfolgungswahn nicht weit entfernt sind?
    Wie eine Horde schreiender Affen haben sich einige Lesebriefschreiber über mahnende Mitforisten herzumachen versucht, als diese mahnende Worte an den Kriminalitätsbericht des alles schönredenden Innenminister Hermann richteten.
    Und nun so ein Bericht über die alltägliche Gewalt im münchner Nahverkehr.

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