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Schäferhund in Heimstetten entlaufen: Jetzt gibt es eine gute Nachricht für Wauzi

Am S-Bahnhof Heimstetten wird ein einsamer Hund aufgegriffen. Die Bundespolizei gibt den scheuen Vierbeiner im Tierheim in Riem ab. Die Mitarbeiter dort können schnell helfen.
André Wagner |
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Dieser scheue Hund wurde am S-Bahnhof Heimstetten aufgegriffen. Nun hat ihn seine Besitzer wieder.
Dieser scheue Hund wurde am S-Bahnhof Heimstetten aufgegriffen. Nun hat ihn seine Besitzer wieder. © Bundespolizei

Update, 15. Dezember, 14.41 Uhr: Wauzi ist wieder daheim. Wie Kristina Berchtold vom Münchner Tierheim am Montag auf AZ-Anfrage mitteilte, habe man die Halterin noch am Freitagvormittag kontaktieren können.

"Alle waren sehr froh und erleichtert, dass dem Hund nichts passiert ist"

Entgegen der Annahme der Bundespolizei sei der sieben Jahre alte unkastrierte Schäferhund-Rüde sehr wohl gechippt und im Haustierregister "Tasso" gelistet. Offenbar war die Frau mit zwei Hunden Gassi gegangen, und Wauzi entwischte der Pensionistin, die mit ihrem Mann in Trudering-Riem wohnt.   

"Alle waren sehr froh und erleichtert, dass dem Hund nichts passiert", erzählte Kristina Berchtold. Die Frau hatte bereits die ganze Nacht nach ihrem Hund gesucht, am Freitagvormittag gegen 10.30 Uhr hatte sie ihren Wauzi wieder.

Erstmeldung, 12. Dezember, 12.54 Uhr: Einen tierischen Einsatz erlebte die Bundespolizei am Freitagmorgen. Gegen 6 Uhr wurden die Beamten darüber informiert, dass sich am S-Bahnhof Heimstetten ein Hund im Gleisbereich aufhalte. Einer Mitarbeiterin der Deutschen Bahn gelang es, den verängstigten Vierbeiner einzufangen und am Bahnsteig auf Unterstützung zu warten.

Beim Eintreffen der Bundespolizei zeigte sich der Hund als sehr scheu. Nur mit einem Stück Brezn gelang es den Beamten, das Tier in den Dienstwagen zu locken.

Hund nicht gechippt: Nun wird der Besitzer gesucht

Da der Hund nicht gechippt ist, konnte der Besitzer nicht ermittelt werden. Aus diesem Grund wurde er im Tierheim in Riem abgegeben, wo er nun betreut wird.

In diesem Zusammenhang appelliert die Polizei an alle Hundebesitzer, ihre Vierbeiner mit einem Mikrochip kennzeichnen zu lassen. Im Falle eines Verlustes ist durch den Chip eine schnelle Identifikation und Rückführung möglich.

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