Landkreis Starnberg: Motorradfahrerin (49) stirbt nach Zusammenstoß mit BMW

Im Landkreis Starnberg kollidieren auf der Staatsstraße 2071 ein Motorrad und ein Auto miteinander. Die 49-jährige Motorradfahrerin erliegt noch am Unfallort ihren schweren Verletzungen.
von  AZ
Trotz der medizinischen Maßnahmen erlag die 49-Jährige noch am Unfallort ihren schweren Verletzungen.
Trotz der medizinischen Maßnahmen erlag die 49-Jährige noch am Unfallort ihren schweren Verletzungen. © Thomas Gaulke

Schäftlarn - Bei einem Verkehrsunfall im Landkreis Starnberg ist am Dienstagabend eine 49-jährige Frau aus dem Landkreis München ums Leben gekommen.

Zusammenstoß an Autobahn-Auffahrt: Motorradfahrerin stirbt an der Unfallstelle

Wie die Polizei mitteilt, war gegen 19.30 Uhr ein 19-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Starnberg in seinem BMW der Staatsstraße 2071 von Schäftlarn kommend in Richtung Neufahrn unterwegs und wollte an der Auffahrt zur Bundesautobahn 95 in Richtung München nach links abbiegen.

Zeitgleich habe die 49-Jährige mit einem KTM-Kraftrad die Staatsstraße in entgegengesetzte Richtung befahren und stieß dann frontal mit dem abbiegenden Auto zusammen.

BMW-Fahrer (19) wird von Kriseninterventionsteam betreut 

Ein qualifizierter Ersthelfer habe sofort Reanimationsmaßnahmen bei der Frau durchgeführt, die die dann eintreffenden Rettungskräfte fortsetzten. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.

Der 19-Jährige blieb unverletzt, musste aber von einem Kriseninterventionsteam betreut werden.
Der 19-Jährige blieb unverletzt, musste aber von einem Kriseninterventionsteam betreut werden. © Thomas Gaulke

Trotz der medizinischen Maßnahmen erlag die 49-Jährige noch am Unfallort ihren schweren Verletzungen. Der 19-Jährige blieb unverletzt, musste aber von einem Kriseninterventionsteam betreut werden.

Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Autobahnabfahrt in Richtung München für vier Stunden komplett gesperrt werden. Die Staatsstraße 2071 war für drei Stunden nur auf einem Fahrstreifen befahrbar.

Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von rund 35.000 Euro, die Münchner Verkehrspolizei ermittelt.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.