Landkreis Freising: Feuer in Reihenhaus – Polizisten retten lebensgefährlich verletzte 88-Jährige

Bei einem Hausbrand in Neufahrn ist eine 88-jährige Frau schwer verletzt geborgen worden. Sie schwebt in Lebensgefahr. In Moosburg an der Isar brannte ein Mehrfamilienhaus – dabei wurde niemand verletzt, der Schaden war aber immens.
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Die Frau wurde notärztlich versorgt und kam mit Brandverletzungen dritten Grades in eine Spezialklinik. (Symbolbild)
Die Frau wurde notärztlich versorgt und kam mit Brandverletzungen dritten Grades in eine Spezialklinik. (Symbolbild) © imago/Wolfgang Maria Weber

Neufahrn - Bei einem Brand in einem Reihenmittelhaus in Neufahrn im Landkreis Freising hat eine 88-jährige Bewohnerin schwere Verletzungen davongetragen. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern Nord weiter mitteilte, entstand bei dem Feuer ein Sachschaden in Höhe von 100.000 Euro.

Feuer in Reihenmittelhaus: Polizisten retten 88-Jährige

Am Montagabend gegen 23 Uhr hatte eine Nachbarin den Angaben zufolge ein aus dem Gebäude in der Max-Anderl-Straße kommendes Knallgeräusch wahrgenommen, sah dann Flammen aus dem dortigen Schlafzimmer schlagen und alarmierte umgehend über Notruf Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte.

Seniorin weiterhin "in einem lebensgefährdenden Zustand"

Eine wenig später eintreffende Streife der Polizeiinspektion Neufahrn sah am Badfenster des in Brand geratenen Hauses eine in Not geratene ältere Frau stehen. Ohne zu zögern, griffen die Beamten ein und trugen die 88-Jährige aus dem Gebäude ins Freie.

Dort wurde sie notärztlich versorgt und kam mit Brandverletzungen dritten Grades in eine Spezialklinik: "Sie befindet sich weiterhin in einem lebensgefährdenden Zustand".

Der Brand wurde von Kräften der Freiwilligen Feuerwehren Neufahrn und Mintraching gelöscht, die Kriminalpolizei Erding ermittelt zur Brandursache. 

Brand eines Mehrfamilienhauses in Moosburg: 500.000 Euro Schaden

Ebenfalls am Montag geriet ein Mehrfamilienhaus in Moosburg an der Isar in Brand, auch hier ermittelt die Kriminalpolizei Erding. Gegen 16 Uhr sei die Einsatzleitstelle über einen brennenden Dachstuhl eines Hauses an der Neptunstraße informiert worden, berichtet die Polizei.

Beim Eintreffen der Feuerwehr befanden sich demnach bereits alle Hausbewohner im Außenbereich des Anwesens. Aktuellen Erkenntnissen zufolge ist das Feuer am angrenzenden Fahrradunterstand ausgebrochen und griff in der Folge auf das Haus über. Ein Bewohner habe durch den Brand leichte Verbrennungen im Gesicht erlitten.

Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 500.000 Euro geschätzt, die Dachgeschosswohnung ist derzeit unbewohnbar. Die bisherigen Ermittlungen hätten keine Hinweise auf vorsätzliche Brandlegung ergeben, man gehe derzeit von Fahrlässigkeit aus.

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