Im Vollsuff: Lkw-Fahrer legt Autobahn-Anschlussstelle Dachau/Fürstenfeldbruck lahm

Ein volltrunkener Lkw-Fahrer fährt an der Anschlussstelle Dachau/Fürstenfeldbruck ungebremst gerade über eine Kurve und knallt auf der Gegenfahrbahn in eine Leitplanke. Ein Wunder, dass niemand zu Schaden kommt.
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Der nagelneue, demolierte Lkw auf der Ausfahrtsspur - dem Fahrer droht eine empfindliche Strafe.
Verkehrspolizeiinspektion Fürstenfeldbruck Der nagelneue, demolierte Lkw auf der Ausfahrtsspur - dem Fahrer droht eine empfindliche Strafe.

Dachau – Kurz vor Mitternacht der Blackout: Mit unglaublichen 2,28 Promille Alkohol im Blut hat der Fahrer eines Sattelzugs in der Nacht die komplette Autobahn-Anschlussstelle Dachau/Fürstenfeldbruck lahmgelegt und einen enormen Sachschaden erzeugt. Dass hier niemand verletzt wurde, liegt wohl einzig und allein an der Uhrzeit, zu der der unfall geschah.

Der 47-Jährige wollte von Fürstenfeldbruck kommend von der B471 auf die A8 Richtung München auffahren. Wobei es fraglich ist, ob hier von "wollen" überhaupt noch die Rede sein kann. Der Mann raste ungebremst, mit 90 km/h, in die Rechtskurve, fuhr geradeaus über den Fahrbahnteiler und knallte dann auf der Gegenfahrbahn in die Leitplanke, wo er schließlich die Ausfahrt nach Dachau blockierte.

Laut Polizei wurde der nagelneue Lastwagen dabei schwer beschädigt, das gesamte Motoröl lief aus und musste von der Feuerwehr aufwendig aus dem Grünstreifen abgebraben werden. Der Laster wurde von einer Spezialfirma geborgen. Sachschaden: 30.000 Euro. Die Anschlussstelle musste für drei Stunden komplett gesperrt werden.

Bei der Fahne des Unfallfahrers war der Polizei die Ursache für das Chaos relativ schnell klar. Gegen den Mann wird ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet, sein Führerschein wurde sofort konfisziert.

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